Nach einer informativen Stadtrundfahrt ziehen wir allein los.
Was uns interessiert, sind Moscheen und MInarette. Davon existiert aber in Taschkent nicht viel.
Aber wir finden dennoch einen interssanten Platz, den Markt. Hier herrscht buntes Treiben. und allerlei Nahrungsmittel werden feil geboten. Offensichtlich alles Kleinbauern, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
Und dann am Rand des Zentrums finden wir eine Siedlung mit usbekischen Handwerkern. Die machen hier alles mögliche aus Metall, Holz und Stoff. Es gibt Schmiede, Schneider, Tischler. Ein beliebtes Mitbringsel für Touris sind die Usbekensterne (im Bild oben ganz links).
In diesen Blechhütten wohnen auch Menschen. Ein Schock.
Andererseits stehen in diesen Elendsquartieren auch oft genug Farbfernseher und davor steht ein Lada. Ein Widerspruch den man heute auf der ganzen Welt finden kann.
Am nächsten Tag steht der Besuch eines Klosters auf dem Plan. Ein Bus bringt uns dahin. Unterwegs Container zu Wohnzwecken.
Ein Blick aus dem Hotelzimmer auf Taschkent.
Am Nachmittag dann noch ein Besuch des Stadtparks. Alles sehr schön gemacht, aber das Wetter ist nicht sehr einladend.
Hier steht auch der Fernsehturm.
Inzwischen haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass hier unter den spezifischen Regeln des Sowjetkommunismus überall ganz normal gelebt wird.
Und das feiern wir dann abends auch, zusammen mit Usbeken, die sich unserer Feier anschließen. Es wird viel eingeladen und noch mehr getrunken.