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      Mittelasien 1983 - Moskau        
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... Und das Abenteuer beginnt zwei Stunden nach dem Start in Berlin mit einem wunderbaren Sonnenaufgang kurz bevor wir Moskau erreichen. Dann überschlagen sich die Ereignisse als der Pilot der TU 134 von der sowjetischen Gesellschaft Aeroflot die Landung versucht. Die Lichter in der Kabine gehen aus und kurz vor dem Bodenkontakt zieht der Pilot die Maschine wieder hoch.
Verunsicherung, aber nach einer eleganten Schleife landen wir dann doch auf dem Flugplatz Tschermetjewo.
Wir fahren nicht ins Hotel sondern beginnen sofort mit der Besichtigungstour.

Viel Trubel auf dem Roten Platz und viel Werbung in eigener Sache. Stört uns nicht, kennen wir von der DDR. Er ist einer der bekanntesten in der Welt und gehört seit 1990 zum Weltkulturerbe, nicht zu unrecht. Bekannte Bauten sind die  Basilius-Kathedrale (im Bild oben), das Lenin-Mausoleum, die östliche Kremlmauer und das Kaufhaus GUM.

Die Stadt ist auch im November gut besucht. Der Rote Platz ist außerdem durch Mathias Rust bekannt, der  am 28. Mai 1987 im Alter von 18 Jahren mit einem Sportflugzeug auf dem Roten Platz landete.






Die Plakate sind schon die Vorbereitung auf den Jahrestag der Oktoberrevolution, der hier im November gefeiert wird, weil die russischen und europäischen Kalender damals nicht überein stimmten.


Dann geht zum Neujungfrauenkloster.
Viel sakrale Bauten gingen nach der Revolution in Russland durch Sprengung verloren. Aber irgendwann hatte man dann verstanden, dass Geschichte nichts negatives ist und sakrale Bauten ein Magnet für Besuchersind.






Von der Lomonossow-Universität haben wir einen schönen Blick auf die Moskau und ihre Brücken.

In der Nähe des Hotel liegt das weltberühmte Bolschoi-Theater....

und eine Metrostation, die wir natürlich auch sehen wollen.
Wir fahren ins Hotel und haben den Rest des Tages frei. Das Hotel ist feudal und die Zimmerausstattung für DDR-Menschen ungewöhnlich. Ich teile mir das Zimmer mit Wolfgang (rechtes Bild Mitte). Es hat sich schnell eine Truppe zusammengefunden, die sich austauscht und nun der Meinung ist, zu einem gelungenen Besichtigungstag gehört ein Feierabendbier.


Und obwohl den Russen eine gewisse Trinkfreude nachgesagt wird, ist doch zeitaufwendig eine entsprechende Verkaufseinrichtung zu finden.
Die Suche ist von Erfolg gekrönt und wir vier sitzen nun gemütlich zusammen und tauschen unsere Erwartungen an diese Reise aus.
Alle möchten etwas von der Welt sehen. Und das ist sicher ein Grund dem man auch nur schweren Herzens mit CO2 - Abdrücken widersprechen kann.

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