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      Bolivien 2019 - Cochabamba        
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Das Zimmer gewährt mir erst mal einen 3- stündigen Schlaf, denn die Busnacht sitzt noch in den Knochen.
Zimmer ist super, ordentliche Dusche, alles OK.
Nach Zwischenlandung in Oruro und erneutem Ticketkauf für 40 Bolivianos bin morgens gegen 7°° Uhr in Cochabamba ca. 2500 m über dem Meeresspiegel. Der Busbahnhof ist so voll, dass wir ein Stück zu Fuß gehen müssen. Dann verabschiedet sie mich mit einigen mahnenden Worten zur Sicherheit und wird von ihrer Mutter entgegen genommen.
Mein erster Versuch, ein Zimmer im einem Hotel zu finden scheitert, und so beauftrage ich ein Taxi, mich zum Hotel aus meiner Internetliste dem "Apart Regina" zu fahren. 35 Bolivianos später komme ich im Hotel an. Nix vorgebucht aber Zimmer für 270 Bolivianos inkl. Frühstück kein Problem.

Auch hier wieder schöne kleine und große Parks, und eine Sauberkeit auf Plätzen und Straßen, die ihresgleichen sucht. Es ist Samstag, aber die Stadtreiniger fahren unentwegt durch noch so kleine Gassen und heben jede Kippe auf.

Dann bin ich vor dem Hügel mit der Statue, der größten in Südamerika. Die 1994 errichtete Christusfigur auf dem ca. 260 m hoch aufragenden Cerro de San Pedro („Petersberg“) im Osten der Stadtist 34,20 m (mit Sockel über 40 m) hoch und damit mehr als 2 Meter höher als ihr berühmteres Vorbild auf dem Corcovado in Rio de Janeiro.
Eigentlich fährt eine Seilbahn, aber ich sehe keine Gondeln. Also "teleferico esta roto", ein Taxi bietet für 20 Bolivianos seine Hilfe an. Ich nehme sie an, für eine Wanderung bin noch nicht fit genug, was eigentlich schade ist.
Das Wetter ist einladend und den ganzen Tag im Hotel möchte ich auch nicht verbringen. Vom Fenster kann ich das Wahrzeichen der 600000 Einwohner - Stadt, den Cristo de la Concordia sehen. Also da geht's jetzt zu Fuß hin.
Unterwegs noch ein Eiskaffee. Cafe's mit süßesten Verführungen gibts jede Menge und dazu noch den "cafe destilado". Da wird ein sehr starker Sud aus Kaffee und heißes Wasser angeboten und jeder mischt sich seine Stärke selbst. Ich meide meist das Wasser.
Von hier oben hat man einen traumhaften Blick auf eine moderne und zugleich geschichtsträchtige, gut geordnete Stadt.

Die Seilbahn fährt doch und bringt mich zurück.

Die Wasserversorgung der Stadt, die Laguna Alalay.

Unterwegs Mitglieder einer Musikkapelle, die dann später auch auf der Avenida Uyuni auch auftritt.

Am nächsten Tag eine Stadtwanderung. Diese Form der Skulpturen aus Schrott sind nicht nur in Cochabamba sehr verbreitet. Rechts der Rio Rocha, der sich durch die Stadt schlängelt.

Einige Kaffees später erreiche ich den Plaza de Armas, September 14

Ein Faschingszug aus Oruro verbreitet Stimmung. Der kann auch ich mich nicht entziehen.
Es gibt auch einen großen Markt, den angeblich größten Lateinamerikas. Heute, am Sonntag ist nicht so viel los. Aber gegessen wird immer.
Ganz in der Nähe meines Hotels verläuft der Paseo el Prado der Wiesenweg. Er teilt die Fahrbahn und bietet allerlei Ruhepunkte.


Am Ende geht er über in den Plaza Colon, den Columbusplatz. 

Der Platz und der Wiesenweg sind umrahmt von moderner und sehr gefälliger Architektur, wie man sie aus Deutschland kaum kennt.

Am Plaza Colon liegt auch die katholische Kirche El Hospicio.

Die Architektur ist modern und schick allerdings nicht nur in Cochabamba.
Am Montag haben die Stände des Marktes wieder voll geöffnet. Ein Meer aus Blumen, Gemüse und Früchten.
Nach zwei vergeblichen Versuchen, Geld zu ziehen und einem erfolgreichen bei der "Mercantil de Santa Cruz" belohne ich mich mit einem Bier im Straßencafe.

Cochabamba hat im Gegensatz zu anderen Städten in Bolivien auch zahlreiche Supermärkte. Es gibt Extrakassen für Menschen mit Bedürftigenausweis!!!
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