Zunächst geht es an der Post vorbei. Ein schöner alter Briefkasten steht vor dem Eingang. Die Post ist noch in Betrieb, nur geht es heute mehr um Mobilfunk und so weiter als um Telegramme. Ach ja, Briefmarken scheinen auch noch eine Rolle zu spielen.
Schreibt hier noch jemand?
Zemun (serbisch-kyrillisch Земун, deutsch Semlin, ungarisch Zimony) ist ein Stadtbezirk von Belgrad. Er liegt auf der Halbinsel vor der Mündung der Save in die Donau. Auch die Große Kriegsinsel gehört dazu.
Die Wanderung entlang der Sava dauert rund 1,5 Stunden. Dann bin ich im Stadteil Zemun.
Vom Kula Sibinjanin Janka bzw. Gardoš-Turm in Zemun gibt es einen schönen Blick auf die Save und die Donau (links im Bild).
Zemun wirkt verträumt, dörflich. Ich gönne mir noch einen Eiskaffee und anschließend auf dem Bauernmarkt drei Bunde Radieschen für 1 Euro.
Die grüne Straßenbahn im Bild ist ein Gruß aus der Schweiz.
ist ein im gehaltener monumentaler Nächstes Ziel ist die Sava-Katedrale. Der Dom des Heiligen Sava (serbisch oder : Храм светог Саве/Hram svetog Save; serbisch eigentlich Heiligtum des Heiligen SavaTempel des Heiligen Sava)neobyzantinischen Stilserbisch-orthodoxer Kirchenbau. Er ist per Stand 2018 eines der größten orthodoxen Gotteshäuser der Welt und der größte auf dem Balkan.
Im Moment wird für 30 Millionen Euro saniert und nur die Krypta kann besichtigt werden.
Die ist allerdings unglaublich eindrucksvoll.
Letztes Ziel heute ist die Kirche zum heiligen Markus. Sie ist eine im neobyzantinischem Stil erbaute serbisch-orthodoxe Kirche. Die Kirche befindet sich im Tašmajdan-Park in Belgrad, in der Nähe des Serbischen Parlaments, und ist dem Hl. Apostel und Evangelisten Markus geweiht. Sie ist nach dem Dom des Heiligen Sava die zweitgrößte Kirche Belgrads wie des Landes.