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      Serbien/Belgrad 2019        
     Route   Stationen


Bevölkerung: 7 Mio
Fläche: 88.361 km² (25 % v. Deutschland)
Hauptstadt: Belgrad
Währung: Dinar
Sprachen: Serbisch
Elektrizität: 230 V, 50 Hz, schutzisolierte Stecker passen 
       
Impressum
scholar
Warum Belgrad? Warum Serbien?
Antwort: Warum nicht!

In einem Fernsehbetrag wurden Städte des Balkan vorgestellt, insbesondere Städte des ehemaligen Jugoslawien.

Auch Belgrad war den Machern einen Beitrag wert. Immerhin war der Beitrag für mich Grund genug, das Land Serbien bzw. seine Hauptstadt zu bereisen.

Fazit: Belgrad ist keine "Must Du gesehen haben"-Stadt, aber wenn Zeit und auch ein wenig Geld ausreichend vorhanden sind, ist es durchaus eine Reise wert. Ein Bildungskurzurlaub (drei Tage) dieser Art passt immerhin in das Bild eines interessanten und schönen Europa mit vielen guten Menschen und auch einigen schlechten.

Der Auftenthalt in Belgrad ist relativ preiswert und die Stadt entspannt. Es gibt, wenn auch nicht immer, gutes Essen und noch besseres und billiges Bier. Wer am Tage noch kein Bier trinkt, wie ich, bekommt gutes Kaffees seiner Wahl, von Türkischem bis hin zu Espresso.

Man fühlt sich eigentlich sicher, die Leute schauen meist freundlich. Und ein wenig Zeitreise in den vergangenen Sozialismus ist es auch, demgegenüber steht aber eine offensichtlich aufstrebende Jugend, die auf Bildung setzt und Ideen umsetzen will.
Daher ist die Kommunikation in Englisch auch kein Problem.

Wer Party sucht, ko0mmt am Ufer der Sawa oder der Donau voll auf seine Kosten und am Musikgeschmack der Serben kann keiner zweifeln.

Immerhin wird die Stadt auch von Asiaten förmlich überschwemmt, die fotografieren auch hier alles und jeden.

Von Dresden aus, ist die Busreise nach Belgrad kein Problem. für 10 Euro mit Flixbus nach Prag, dann weiter mit Eurotours für 50 Euro nach Belgrad mit Zwischenhalten in Brünn, Bratislawa und an der ungarisch-serbischen Grenze. Die Nervereien an dieser Grenze sind sehr erträglich, die Beamten realtiv freundlich, aber auf jeden Fall korrekt.

Insgesamt 14 h reine Busfahrt mus man einplanen, dazu kommen Wartezeiten beim Umstieg und Pausen. Mittags um 12 in Dresden los, heißt früh um 7°° in Belgrad.