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      Baltikum - Lettland - 2018  - Station 8 - Riga        
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Die Millionenstadt am Fluss Daugava empfängt mich mit gewohnt strahlendem Wetter. Ein Parkplatz für 7,50 € ist rasch gefunden. Nach einer kleinen Stärkung in der Bahnhofsunterführung (Frühstück gab's in der Raststätte natürlich nicht) suche ich das Zentrum.
Auf Russisch kein Problem.
Vorbei geht es an einem wichtigen Wahrzeichen Rigas, der Freiheitsstatue. Lettland in Gestalt einer Frau. Die 9 Meter hohe Frauenfigur auf dem Monument versinnbildlicht dies.

Das Freiheitsdenkmal ist Lettlands Nationalmonument und stellt die Brücke zwischen Rigas Alt- und Neustadt dar.
Am 23. August 1989 ging der Baltische Weg, also die Menschenkette von Vilnius über eben diese Freiheitsstatue nach Tallin.




Das alte Riga wird vom "Pilsetas Kanals" umschlossen. Boote biete sich für 18 € zu einer Umrundung an.

Die vielen winkligen Gassen, Kirchen, Kaufmanns- und Gildehäuser aus 800-jähriger Geschichte und Gebäude im Jugendstil  gaben der Stadt den Namen "Paris des Ostens".


Die UNESCO erhob die Stadt 1997 zum Weltkulturerbe.





Ein weiteres Wahrzeichen ist der Dom St. Marien, der größten Kirche des Baltikums. Auf den Besuch des Turmes und den sich bietenden schönen Aussichten verzichte ich angesichts der Riesenschlange vor dem Eingang.


Die Drei Brüder (Bild rechts) sind ein Gebäudeensemble in der Altstadt von Riga. Das Haus 17 ist das älteste profane Steingebäude im Stadtgebiet, es wurde bereits im 15. Jahrhundert mit Merkmalen niederländischer Renaissance-Häuser errichtet.
Auf dem Bild sind nur zwei Häuser zu sehen auf der rechten Seite fehlt Nummer drei.

In der schmalsten Gasse Rigas reihen sich Kneipe an Kneipe
Nach drei Stunden Rundgang habe ich genug gesehen und will mir das Ganze vom Wasser aus ansehen.

Hier unter einer Kanalbrücke haben junge Touristen offensichtlich ein sehr preiswertes Hotel gefunden.


Ein Stück fährt unser Boot auch auf der Daugava, die von mehreren imposanten Brücken überspannt wird.

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