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      Baltikum 2018  - Station 6 - Pärnu        
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Die nächste Station ist von Mustvee 200 km, also 2,5 Autostunden entfernt.
Pärnu ist der mondänste Badeort der Esten und erwartet mich mit strahlenden Wetter.
In Lettland hat sie den offiziellen Status als Sommerhauptstadt.
Eine Unterkunft ist mit Handy und Trivago auch schnell gefunden, eine komfortable Ferienwohnung in Green Village". Ein erster Erkundungsrundgang schließt sich an.
Im Bild links oben wurde die ehemalige Poststation zur Gaststätte umfunktioniert.





Ich bekomme schnell mit, dass der Ort für das Auge viel zu bieten hat. Schöne Parks gut restaurierte Gebäude. Cafes und Kneipen locken allerorten.

Pärnu liegt am gleichnamigen Fluss. Mit diesem Ausflugsschiff kann man den Fluss erkunden. Das nehme ich mir für den nächsten Tag vor, weil eine Fahrt heute aus unerfindlichen Gründen nicht mehr statt findet.
Sprachen bedeuten auch manchmal Hürden.

Im Zentrum von Pärnu kann man auch erfahren, wie ein Arzt für Seelenkrankheiten richtig geschrieben wird.

Der nächste Tag gilt dem Strand. Die Ostsee und das der blaue Himmel lassen keine anderen Aktivitäten zu, zumindestens am Vormittag. Es gibt Bänke auf die man sich legen oder sitzen kann und zum Umziehenden für den etwas schamhafteren Typen Umkleidekabinen. Wobei es eigentlich nur Trennwände sind.
Sich nackt auszuziehen gilt hier als nicht schicklich und auf solche Befindlichkeiten nimmt als Gast besser Rücksicht.

Strand heißt auf Estnisch "Supelrand".
Hat man dieses Wort einmal in den Mund genommen, bekommt man es so schnell nicht aus dem Kopf. Für die Maulfaulen ist die Abkürzung schlicht "Rand".














Ein aus Hölzern gebauter Wanderpfad führt mitten durch ein Naturreservat. Hier lassen sich Vögel und weidende Kühe beobachten. Gute Idee und ganz ohne Eintrittgeld.




Ökologische Viehzucht auf Estisch.

Den Abschluss meines Besuches in Pärnu bildet die 2-stündige Flussfahrt auf dem Pärnu.


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