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      Baltikum - Litauen - 2018  - Station 11 - Kurische Nehrung - Nida        
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Ein Highlight der Reise ist die Kurische Nehrung, eine Halbinsel, die von der russischen Exklave Kaliningrad ausgeht und keine Verbindung (auch keine Brücke) nach Kleipeda hat. Auf der Halbinsel verläuft praktisch die Grenze zwischen NATO und Russland. Schwachsinn, aber vielleicht doch nicht so gefährlich, wie man immer glaubt.
Ich muss also die Fähre für 12,5 € mit Auto hin und zurück) nehmen und dann auf der Nehrung nochmal Eintritt von 5 € bezahlen.


Ich fahre bis zum äußersten Ort vor der russischen Grenze, Nida. Weltkulturerbe, nicht zu Unrecht.

Nida liegt wie eigentlich alle Orte auf der Nehrung am Haff, die Strände sind seegewandt. Da die Nehrung nicht breit ist, kann man in den Orten wohnen und zum Strand laufen. Dabei quert man die Straße, klar.

Und das ist die Haffseite.

So sieht der Strand aus, natürlich muss ich auch baden.
Auch hier wieder Bänke, Umkleidekabinen und da hier viel Fahrradverkehr ist alle par km eine Reparaturstation zur Selbsthilfe am Fahrrad. Druckluft, Werkzeug, Ladestation, alles ohne Geld. Scheißsozialismus!
Die zweitgrößte Wanderdüne Europas ist die Parnidis-Düne.

In der Vergangenheit hat sie auch schon eine Ortschaft verschlugen.

Von einem Parkplatz aus führt ein Wanderweg zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen schönen Blick nach Nida und ins Haff hat. Die Selbsterkundungstour kosten übrigens 2 €






Die schmalste Stelle der Nehrung liegt bei der Siedlung Lesnoi (Sarkau) am südlichen Ende der Nehrung und ist nur 380 m breit!
In dieser zweiten Nacht in Kleipeda werde ich übrigens von einer Mücke gestochen. Das erste und einzige mal auf dieser Reise, allerdings gleich drei mal.

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