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      Vietnam 2015/2016 - Hoi An        
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Schönes Hotel, nettes Personal, gutes Frühstück. Wir machen einen Spaziergang durch durch Hoi An. Erste Station ist die Markthalle.

Überall geschäftiges Treiben. Lebensmittel im Überfluss - für alle??
Und dann natürlich auch wieder Tempel.



Als nächstes steht eine Seidenfabrik auf dem Plan. Hier werden Seidenraupen gezüchtet.
Die Seidenraupen sind monophag und fressen ausschließlich Blätter der Maulbeerbäume. Am Beginn der Seidenproduktion steht zunächst der Anbau der Maulbeerkultur. So eine Seidenraupe frisst 2 bis 4 Kg Maulbeerblätter. Aus zwei Drüsen am Unterkiefer der Raupe werden zwei Stränge gebildet und anschließend mit einem Seidenleim verbunden. Der Faden, der aus der Spinddrüse am Kopf entsteht hat einen Durchmesser von 12 - 24 µm, damit bildet die Raupe den Kokon, indem sie ihren Kopf zur Seite bewegt.. Das dauert 3 - 4 Tage.

Je nach Stärke der Seidenfäden entstehen unterschiedliche Stoffqualitäten, die hier gewoben werden.
Eigentlich sollen wir natürlich auch was kaufen, aber das lassen wir an uns vorbei ziehen.

In diesem Käfig verpuppen sich die Raupen.
Dann werden die Raupen thermisch getötet und die Kokons chemisch behandelt oder gekocht. Der Klebstoff wird dabei aufgeweicht. Somit kann die Seide aufgehaspelt werden.

Auf dem Thu Bön Fluss fahren wir zur Besichtigung eines  Töpferdorfes.
Anschließend geht es zu einem Dorf, wo Schnitzerein produziert werden

Neben einer ausgesprochen handwerklichen Ader frönen die Vietnamesen noch einer anderen Tätigkeit. Das entdecken wir nicht nur in diesen beiden Dörfern, sondern auch auch später noch in Ho Chi Minh - Stadt

Das Wahrzeichen von Hoi An - die Japanische Brücke.

Hoi An ist eine freundliche, ruhige und verschlafene Stadt.
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