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      Mittelasien 83 - Almaty - Kasachstan        
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Weiter geht es nach Kasachstan. Dessen Hauptstadt ist damals noch Alma Ata. Sie heißt seit 1993 Almaty, das heißt Stadt der Äpfel oder der Apfelbäume und ist nicht mehr Hauptstadt. An ihre Stelle ist Astana getreten.



Bei der Erschließung Zentralasiens errichtete das Russische Reich mehrere Vorposten in der Region, um das Territorium zu sichern. Links die restaurierte alte Grenzstation.

Unterwegs werden wir in Deutsch von Leuten angesprochen. Es sind Wolgadeutsche, die Stalin mit dem Beginn des 2. Weltkrieges nach Kasachstan deportiert wurden.
Die Deutschen leben hier als eigenständige Bürgergruppe mit eigener Zeitung, eigenen Theatern und Kinos. Alles in Deutsch.

Wir ziehen allein durch die Stadt und treffen auf eine Hochzeit. Ich habe die Freude, dem Hochzeitspaar zu gratulieren.

Uns interessieren insbesondere Moscheen. Es gibt hier in Almaty einige, die auch noch aktiv sind.

Hier werden die Möbel zu Werbezwecken sogar auf den Gehweg gestellt.
Eigenartig.
Wir fahren mit dem Bus zum Eisstadion Medeo etwa 16 km entfernt südlich von Almaty. Die von bis zu 2200 Meter hohen Berggipfeln des Transili-Alatau umgebene Bahn gehört zu den bekanntesten Eisschnelllaufbahnen der Welt.


Das am 5. Februar 1951 als Natureisbahn eröffnete Stadion liegt auf einer Höhe von 1701 Metern und fasst 12.000 Zuschauer.

Der 1983 fertiggestellte, 371,5 Meter hohe Fernsehturm Almaty auf dem Berg Kök-Töbe gehört zu den höchsten Bauwerken der Welt.

Auf den Berg kann man auch per Seilbahn gelangen.
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