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      China - Shanghai        
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Eine Nachtaufnahme gelingt, es ist eine Straßenkreuzung mit 5 Etagen und alles beleuchtet. Mal Blau, wie hier, mal Grün, mal rot. Die LED sind auf der Unterseite des Belages angebraucht.
Nach 2 Stunden Flug von Osaka kommen wir abends in Shanghai an. Es ist noch nicht so spät, aber hier gehen um 17°° Uhr Ortszeit die natürlichen Lichter aus.Unsere Reiseleiterin heißt Go und ist sowohl der deutschen Sprache gut mächtig als auch voller Humor. Auch sie verwendetn Zack-Zack, als sie den Bau der Transrapidstrecke schildert, Bauzeit 2 Jahre, 3 kam lang, privat finanziert. Die fahrt führt von der Innenstadt zum Flughafen und kostet etwa 50 Yuan, also 8 Euro.
Die Zimmer des Amassador Hotel sind riesig, mit Schreibtisch Sesseln und wirklich viel Platz. Der blanke Gegensatz zu Japan.

Nächster Morgen - Tempel des Jada-Buddha

Auch hier gelingt mit Frau Go wieder ein Deal. Ausflug kann nach gebucht werden. 44 Euro.
Auch hier sind eigene Ausflüge ohne Insiderkenntnisse nicht erfolgreich.
Wir beginnen am Tempel mit dem Jade-Budda.
 In China gibt es etwa 100 Millionen praktizierende Anhänger des Buddhismus, etwa 20.000 Tempel und Klöster mit 200.000 Mönchen und Nonnen.
Die unter unter Mao Zedong ausgerufene Kulturrevolution führte schließlich direkt zur  Zerstörung der verbliebenen Symbole und Organisationen der religiösen Traditionen Chinas. Zahlreiche Klöster wurden zerstört, öffentliche Religionsausübung überwiegend verboten, Mönche vertrieben, verhaftet oder getötet.

Heute ist der Umgang mit Religionen weitgehend liberalisiert, so die Aussage unserer Reiseleiterin. Das Leben, wie es sich uns präsentiert scheint das zu bestätigen, wie es auf dem Land aussieht ist ein anderes Problem.
Der Jade-Buddha
Buddha  (der Erwachte)“ ist der Ehrenname des indischen Religionsstifters BodhiSiddhartha Gautama, dessen Lehre die Weltreligion des Buddhismus begründet.

Seidenfabrikation


Den Chinesen ist es gelungen zwei Raupen und Konons zu einem zu vereinen, was die Effektivität natürlich erhöht.

Auch bei dieser Tour darf etwas Kommerz nicht fehlen. Stört aber nicht, führt auch ohne Geldausgaben und neuen Erkenntnissen.
Also, Seidenraupen fressen Maulbeerblätter und Puppen sich dann ein. Das Ergebnis heißt dann Kokon.
bereits um Der Seidenbau hat seinen Ursprung in China, wo Seide2800 v. Chr. produziert worden sein soll. Heute ist China der weltgrößte Produzent von Rohseide. Die größte Bedeutung unter den seidenspinnenden Insekten kommt dem Echten Seidenspinner zu. 95 % der Naturseide werden von diesem gewonnen. Der Seidenfaden wird direkt aus dem Kokon gewonnen, nachdem die Raupe mit Dampf getötet wurde. Die Kokons kann man auch auseinander ziehen und erhält ein Rechteck von immenser Festigkeit. Die werden dann übereinander gelegt und weiter gedehnt, so dass große Decken entstehen, die dann als Füllung dienen.

Der Bund


Shanghai liegt im Mündungsgebiet des Jangtsekiang am Huangpu-Fluss. Die breite Uferpromenade nennt man den "Bund". Von der Promenade gibt es einen spektakulären Blick auf die Skyline des neuen Shanghai. Dort befindet sich auch der Shanghai-Tower,  mit 632 m das zweithöchste Gebäude der Welt. Daneben der "Flaschenöffner" das Shanghai World Financial Center, mit 492 m.

Mit seinem Sieg über China im Ersten Opiumkrieg erzwang Großbritannien 1842 unter dem Vertrag von Nanking die Öffnung Shanghais für den Handel mit den europäischen Staaten.

Nach den Briten folgten 1847 die Franzosen. Diese beiden Mächte richteten die ersten ausländischen Konzessionen in Shanghai ein – die Briten entlang des Bundes und im Gebiet nördlich Alt-Shanghais, der Chinesenstadt, die Franzosen im Südwesten um eine Kathedrale, die ein französischer Missionar 200 Jahre zuvor gegründet hatte. 
1863 kamen die US-Amerikaner, 1895 die Japaner in die Stadt. Sie gliederten ihre eigenen Gebiete der britischen Konzession an, die sich zum so genannten „International Settlement“ ausgedehnt hatte. In einer Reihe privilegierter Enklaven, die auf unbestimmte Zeit gepachtet waren, fielen Händler unter die Gerichtsbarkeit ihres eigenen Landes, oder gemischter Gerichte.

Yu - Park
Shanghai hat wenig Grünanlagen und Parks, weil seine Herrscher nicht den Repräsentationswillen hatten wie die von Bejing.

Der Yu-Garten in in Huangpu von 1559 bildet eine Ausnahme, er ist allerdings nach heutigem städtebaulichen Verständnis keine Parkanlage.

Man erreicht ihn durch ein Gewirr aus Straßen und Geschäften (siehe oben)

Eine zeit war er wegen Baumaßnahmen gesperrt und unser Besuch sollte eigentlich ausfallen. Heute am 17.11.2019 öffnet er und wir können ihn besichtigen, was den Besuch Shanghais um einiges bereichert.
Abreisetag. Zum Frühstück gibt es unter anderem schwarzes Brot mit der Konsistenz von Weißbrot.

Bejing