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      Kanada 2022 - Autorundreise - Toronto        
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Die Fahrt von Niagara Falls nach Toronto dauert ungefähr zwei Stunden, es sind nur 180 km. Sonntags morgens sind die Straßen praktisch frei. Wir sind zu früh im Hotel und bekommen den Tip zu Subwaystation Kipling. Dort gibt es für 12 CAD einen Parkplatz und man kommt für 2,40 Euro überall hin. 2 Stunden darf man das Ticket benutzen und umsteigen, soviel man will.

Wir landen wieder im Hotel Pearson für 167 Euro. Hier gibts auch Frühstück, allerdings nur spärlich, vegetarisch.


An der Youngst. steigen wir von der grünen 2 in die gelbe 1 Richtung Queen, wo wir auch aussteigen. Ein paar Schritte auf der Queenst. und man ist an der Haupthaltestelle der Sightseeingbusse. Ein Ticket für 24 h kostet für uns beide 120 CAD. Inbegriffen ist eine Bootstour zu den Inseln auf dem Ontariosee vor Toronto.




Die Fahrt geht durch das Univiertel. Hier wohnen Professoren und Studenten, natürlich nicht in gleichen Häusern.









Diesen Turm muss man nicht erklären, oder. Der CN-Tower, der Canadian National Tower, fertiggestellt 1976, war mit 553 m bis 2009 das höchste freistehende Bauwerk der Welt.
Höchstes freistehendes Bauwerk des amerikanischen Doppelkontinents, städtebauliche Dominante und Wahrzeichen ist der 1976 fertiggestellte Canadian National Tower, kurz CN Tower.





Ein Highlight der Besichtigungstour ist Casa Loma. Der Guide erzählt seine Geschichte:
Das schlossartige Herrenhaus Casa Loma
(Haus auf dem Hügel) ließ Sir Henry Pellat für 3,5 Mio. CAD von 1911 bis 1914 als Wohnhaus erbauen. Es steht, inzwischen Museum, auf dem Davenport Hill. Pallet hatte sich mit Minen, Versicherungen, Grundstücken und Elektrizitätswerken bereichert. Er besaß ein Monopol auf die Beleuchtung und die Straßenbahn in Toronto. Unter anderem gehörten ihm auf die Wasserkraftwerke in Niagara Falls.
Adam Beck startete eine Kampagne gegen die Industriellen Kanadas und stellte fest, dass Wasserkraft "so frei wie Luft sein sollte". Durch neue Gesetze und durch die Stimmung gegen die Reichen konnte Beck sich Pellatts Lebenswerk erfolgreich aneignen und ihm seine Elektrizitätsunternehmen wegnehmen. Beck sorgte danach dafür, dass Pellatts Steuern auf sein Schloss Casa Loma von 600 USD pro Jahr auf 12.000 USD erhöht wurden. Das führte dazu, dass er sich ausschließlich auf seine Immobilieninvestitionen stützte, die aufgrund des Beginns des Ersten Weltkriegs erfolglos blieben. Zum Schluss musste er bei seinem Chauffeur einziehen, wo er auch verstarb.




Im Garten der Villa finden wir diese skurrilen Figuren





Eine interessante Station ist die Universität.






Das Parlamentsgebäude von Ontario. Es ist Sitz der Legislative von Ontario und des Vizegouverneurs der Provinz Ontario. Das neuromantische Gebäude wurde 1893 fertig gestellt. Es befindet sich im Queen’s Park hinter der Uni. Der Park gehört der Uni wurde aber 1859 für die Dauer von 999 Jahren an die Provinzregierung zu einem symbolischen Preis von einem Dollar jährlich verpachtet. Wegen des rosa  Sandsteins wird das Gebäude auch als „Pink Palace“ bezeichnet.





Am Hafen setzen wir dann unsere Besichtigung mit einem Boot fort. Vor der Stadt liegen verschiedene Inseln, die nur durch Fähren oder Wassertaxis zu erreichen sind. Es gibt keine Autos aber 260 Wohnhäuser. Das Wohnen ist streng geregelt. Man muss auf einer List stehen, von der dann gelost wird. 200 CAD benötigt man, um auf die Liste zu kommen, 50 weitere jedes Jahr um darauf zu bleiben. Es wird nur gelost, wenn jemand wegzieht oder stirbt. Die durchschnittliche Erwartung eines Erfolges liegt bei etwa 500 Jahren.



Vom Boot hat man den typischen Torontoblick.






Der CN Tower zählt mit jährlich rund zwei Millionen Besuchern zu den meistbesuchten Gebäuden Kanadas, wobei er ursprünglich nur für die Funkübertragung geplant worden war. Neben einem Drehrestaurant und einer Aussichtsplattform auf 342 und 346 Meter Höhe hat der Turm eine zweite Aussichtsplattform (Sky Pod) unterhalb des Antennenmastes auf einer Höhe von 447 Metern, bis 2008 die höchste Aussichtskanzel der Welt.

Die Aussichtskanzel mit dem Glasboden können wir nicht besuchen, weil die Plattform gerade repariert wird.





Links im Bild ein weiterer Flugplatz von Toronto, der Billy Bishop Toronto City Airport. Er liegt auf einer Insel. Heute am 5. September ist der Tag der Arbeit, es ist frei und wird gefeiert. Kunstflieger starten von hier aus und führen Kunststücke aus.


Im Fuß des Towers gibt es jede Menge Shops.




Dem Tower gegenüber ist das Eisenbahnmuseum. Loks und Wagen kann man aber auch außerhalb bewundern.










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