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Baltikum 2018 - Station 1 - Vilnius - Tallin (Litauen - Lettland - Estland) |
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Der
rote Hundai verträgt sich gut mit meinem aus Deutschland
mitgebrachten TOMTOM und die Karten lassen mich auf der ganzen Reise
keine Sekunde im Stich. Geld bei der Automiete gespart. Es gibt genügend Tankstellen, Kartenzahlung kein Problem und überall (in allen Ländern) Blitzer an der Zahl, die TOMTOM allerdings auch alle kennt. |
Die Busfahrt von
Berlin nach Vilnius dauert rund 16 Stunden, mit einer
Stund Zeitvorsprung im Baltikum komme ich morgens um
7°°Uhr dort an.
Die Fahrt ist recht stressig es gibt eigentlich nur eine Pause und
keine Versorgung an Bord, obwohl eine Menükarte ausliegt. Interessanterweise steht praktisch vor jedem Blitzer eine Warnung. Das ist nur fair. Da jeder diese Schilder akzeptiert müssen die Blitzer vielleicht nicht mal aktiv sein?
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In Estland finde ich dann noch einen "Dorfkonsum", der die feste Nahrung bietet. Eigentlich gibt es im Selbstbedienungsmodus alles was man braucht. Gepsrochen wird auch hier russisch. Das läuft bei mir immer besser. Es fehlt das Unterdrückerattribut von einst. Russisch ist nun eine normale Sprache, die eigentlich gut und klar zu verstehen ist. Acht Jahre Schulquälerei nicht so ganz umsonst. |
Auch Elektrotankstellen fehlen nicht. Sie sind meist von den normalen Tanken separiert, warum auch immer. Nach kurzer Autobahn hinter Vilnius geht es mit maximal 90 km/h auf relativ breiten Landstraßen weiter. Vorbei an Panevezys, Riga, Bauska, Uulu. Kurz vor der Grenze (also keine richtige - EU) nach Estland stoppt mich das Schild "Alk Outlet". Der Laden ist immerhin so wichtig, dass englische Synonyme verwendet werden. Eine Palette Bier mit 6,5 % und ein Sixpack Wasser dämpfen die ersten Befürchtungen. |
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Gegen
19°° Uhr bin ich vor den Stroomi Residents in der
Randla 11 in
Tallin bei Helena, der ich meine Ankunft vorher auf Russisch
angekündigt habe. Ohne TOMTOM wäre diese Ankunft
übrigens praktisch unmöglich. Eine kurze Unterhaltung auf Russisch und die Schlüsselübergabe runden einen anstrengenden aber anspruchsvollen Tag ab. Morgen ist Tallin dran - man darf gespannt sein. |
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