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      Norwegen 2023 - Kopenhagen - Malmö        
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Wir kommen morgens in Kopenhagen an. Nach einem leckeren Frühstück geht es mit dem Bus los. Reiseleiter ist ein Deutscher, der jetzt in Kopenhagen lebt.
An dieser Stelle sind Schweden und Dänemark durch den Öresund voneinander getrennt. Früher gehörte die Gegend um Malmö auch zu Dänemark. Schiff, die den Öresund passieren wollten, mussten Zoll zahlen. Dazu mussten die Schiffskapitäne das Gewicht der Schiffe angeben, danach richtete sich dann der Zoll. Nach dem Zufallsprinzip wurde dann ab und zu ein Schiff beschlagnahmt und für den angebenen Preis gekauft. Schummeln konnte also schlecht ausgehen.
Heute ist der Öresund Austragungsort einer Regatta.

Die Brücke wurde am 1. Juli 2000 in Betrieb genommen, sie ist mautpflichtig.
Sie besteht aus 7 km Brücke und 7 km Festland + Tunnel und ist eine Schrägselbrücke und Doppelstockbrücke. Der untere Stock gehört der Bahn
Nach einer 4 Kilometer langen Tunnelfahrt fährt man über die künstliche Insel "Peberholm" auf die gut 7,8 Kilometer lange Öresundbrücke. Dank der durchschnittlichen Höhe von ca. 57 Metern hat man einen tollen Blick über die offene See.

Die Brücke wird besonders durch die Schweden stark frequentiert. Sie arbeiten in Dänemark, dort sind die Löhne höher und leben in Schweden, da sind die Preise niedriger. Außer für Alkohol, der ist in Schweden stark limitiert. Daher werden in Dänemark die Autos voll gepackt. Der Zoll ist ohnmächtig, da beides EU-Länder sind. Alternativ werden Fahrzeugführer wegen Überladungbelangt.

Gegen 13°° Uhr sind wir in Malmö und fahren in einen schmucken neuen Stadtteil Västra Hamnen am Hafen. Dort gibt es den Turning Torso, ein Büro- und Wohnhaus von Santiago Calatrava, 190 m hoch, gebaut von 2001 - 2005. Leider gibt es keine Aussichtsplattform!





Es geht weiter in die Altstadt.
Malmö liegt in der historischen Provinz Schonen (Skåne) und ist die Hauptstadt der Region. Die Bevölkerung von Malmö beträgt ungefähr 320.000 Menschen. Die Stadt ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt. Malmö hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt erlebte im 19. und 20. Jahrhundert einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch ihre Rolle als Industrie- und Hafenstadt. Stortorget: Der zentrale Marktplatz der Stadt mit charmanten Gebäuden und Cafés.





Stortorget: Der zentrale Marktplatz der Stadt mit charmanten Gebäuden und Cafés.

Hier befindet sich auch das Rathaus.
Das Rathaus wurde im Stil der nordischen Renaissance entworfen und im Jahr 1546 fertiggestellt. Es wurde im 16. Jahrhundert während der dänischen Herrschaft über Malmö erbaut. Es entstand auf den Überresten eines älteren Gebäudes und hat im Laufe der Jahre verschiedene Renovierungen und Restaurationen erfahren.
Das Rathaus ist eines der ältesten erhaltenen Renaissancegebäude in Schweden.



Über dem Platz tront auch Karl X Gustav. Karl X. Gustav war ein schwedischer König, der von 1654 bis zu seinem Tod im Jahr 1660 regierte.
Karl X. Gustav eroberte große Teile des Herzogtums Preußen und drang tief in Polen ein. Er war maßgeblich an der Bildung des Herzogtums Preußen beteiligt, das 1657 im Vertrag von Wehlau gegründet wurde.





Die St. Petri Kyrka (St. Peter's Church) in Malmö ist die älteste Kirche in Malmö und hat ihre Ursprünge im 14. Jahrhundert. Sie liegt in der Nähe von Stortorget. Der Bau begann im Jahr 1319, und die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals renoviert und erweitert.

Die Kirche ist im Stil der nordischen Backsteingotik erbaut. Sie verfügt über hohe Gewölbe, beeindruckende Buntglasfenster und einen charakteristischen Turm. Die Architektur spiegelt die Baustile verschiedener Epochen wider.

Der Turm der St. Petri Kyrka ist ein markantes Merkmal der Malmöer Skyline. Er ist etwa 105 Meter hoch und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die Umgebung.
An diesem zweiten Teil von Stortorget, dem charmanten Platz Lilla Torg mitten in der Altstadt kann man sozusagen Malmös Puls messen. Cafés und Restaurants bedecken im Sommer das Pflaster mit Tischen und Stühlen, nachts öffnen angesagte Clubs ihre Türen. Ein Reisetipp für alle, die sich einheimisch fühlen wollen.Hier essen wir für 5 Euro Kuchen und trinken Kaffee.
Alles sehr freundlich.











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