Gegenüber U995 reckt sich Marinedenkmal in die Höhe.
Für 7 Euro pro Person kann das UBoot auch von Innen besichtigt werden.
Es gab fast 1000 deutsche Uboote während des zweiten Weltkrieges, 780 wurden versenkt. Von den rund 40000 UBoot-Fahrern überlebten über 27000 den Krieg nicht.
Die UBoot-Waffe war eine Elitetruppe der Nazis. Und Propagandazugpferd. Die "Helden" hießen: Scheppke, Prien Und Kretschmer.
Die Technik an Bord des Bootes wirkt organisiert.
Am nächsten Morgen bringen wir das Auto in's vergebuchte Parkhaus, etwa 5 Gehminuten vom Kai.
Gegen 11°° Uhr können wir schon in "Costa Firenze" einchecken. Messer, Scheren und elektrische Verlängerungskabel werden konfisziert, aus Sicherheitsgründen. Gibts beim Auschecken zurück.
Man muss nicht unbedingt Alkohol trinken. Es gibt auch guten Kaffee und Knabbereien.
Es gibt mehrere Restaurants. Für Frühstück und Abendessen sind bestimmte Zeiten vorbestimmt. Man isst in Schichten, das ist natürlich kein Problem. Und dann gibt es noch ein Selbstbedienungsrestaurant (links), das hat nur Nachmittags eine kurze Pause.
Die Kabine ist geräumig und bequem. Etliche deutsche Fernsehprogramme. Internet gegen Aufpreis von etwa 110 Euro.
Unangenehm: Ohne Costa-App keine Speisekarte, keine Veranstaltungen. Alles papierlos.
Auf unserem Geschoss gibt es auch eine Bar, es gibt natürlich mehrere. Die meisten Getränke sind für uns kostenfrei, eine Bordkarte machts möglich. Jeden Tag gibt's pro Person eine Flasche Wasser, mit eine wenig Schummel reicht das gut.
Die See ist relativ ruhig, das Schiff schlingert wenig. Die in Kiel erworbenen Tabletten gegen Reisekrankheit brauchen wir nicht.
So eine Kreuzfahrt ist die Gelegenheit zum Lesen!
Auf meinem Plan steht Regelungstechnik und KI. Und ich komme gut voran.