|
In einem der zahllosen kleinen Reisebüros haben wir
für 174 Euro einen Ausflug nach Da Lat gebucht. Eine sechsitzige
Limusine, eher für Vietnamesen konstruiert, holt uns vom Hotel ab.
Unterwegs machen wir Stopp an einer Raststätte in der auch jede
Menge Kaffe verkauft wird. Und am Straßenrand sind die Bohnen zum
Greifen nahe. Man glaubt es kaum, Vietnam ist nach Brasilien der
zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt.
Der Kaffeeanbau wurde gegen 1860 von den Franzosen im
Zuge der Kolonialisierung nach Vietnam gebracht. Denn in Frankreich
gehörte das schwarze Gold zum täglichen Leben dazu und darauf wollte man
auch in Indochina nicht verzichten. Aufgrund der günstigen
Anbaubedingungen entwickelte sich das kleine Land in Südostasien schnell
zu einer bedeutenden Kaffeeregion.
|
|
|
|
|
Mit dem Krieg ging auch der Kaffeeanbau kaputt. Vor allem die DDR trug
maßgeblich zur Entwicklung des Kaffeeanbaus in Vietnam bei. Da
der Weltmarktpreis für Rohkaffee weiterhin stieg und der Bedarf nicht
gedeckt werden konnte, weitete man die Kaffeeproduktion im
sozialistischen Partnerland aus. |
|
|
|
Nächste Station ist ein Freizeitpark. Neben Blumen und Skulpturen ist auch amerkanisches Kriegsgerät zu bewundern.
|
|
|
|
Das
Elefantenreiten sollen wir zunächst selbst bezahlen. Nach einigen
Diskussionen mit dem Fahrer ruft der seinen Ausbeuter an und das
Unternehmen übernimmt die Kosten. |
|
|
|
Wir
fahren weiter zum Robin Hill. Da fährt eigentlich eine Seilbahn,
aber die beutzen wir zum Abstieg. Von oben hat man einen schönen
Blick auf die Umgebung un Dalat.
l
|
|
|
|
|
|
|
|
Die
Seilbahn bringt uns bis fast vor das Tor des Klosters, das zu
Füßen von Robin Hill liegt. Es heißt Truc Lam und hat
einen schönen Park mit verwegenen Pflanzen. Wir haben Zeit zum
Verweilen und genießen das schöne Ambiente bevor es
entgültig nach Dalat geht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum
Schluss besuchen wir den Bahnhof, der aber jetzt eine Museum ist. Von
hier aus tat einst ein Lok aus der Esslinger Maschinenfabrik ihren
Dienst. |
|
|
|
|
|
|
zurück |
weiter |
|