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      Vietnam 2017 - Da Lat        
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In einem der zahllosen kleinen Reisebüros haben wir für 174 Euro einen Ausflug nach Da Lat gebucht. Eine sechsitzige Limusine, eher für Vietnamesen konstruiert, holt uns vom Hotel ab.

Unterwegs machen wir Stopp an einer Raststätte in der auch jede Menge Kaffe verkauft wird. Und am Straßenrand sind die Bohnen zum Greifen nahe. Man glaubt es kaum, Vietnam ist nach Brasilien der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt.
Der Kaffeeanbau wurde gegen 1860 von den Franzosen im Zuge der Kolonialisierung nach Vietnam gebracht. Denn in Frankreich gehörte das schwarze Gold zum täglichen Leben dazu und darauf wollte man auch in Indochina nicht verzichten. Aufgrund der günstigen Anbaubedingungen entwickelte sich das kleine Land in Südostasien schnell zu einer bedeutenden Kaffeeregion.

Mit dem Krieg ging auch der Kaffeeanbau kaputt. Vor allem die DDR trug maßgeblich zur Entwicklung des Kaffeeanbaus in Vietnam bei. Da der Weltmarktpreis für Rohkaffee weiterhin stieg und der Bedarf nicht gedeckt werden konnte, weitete man die Kaffeeproduktion im sozialistischen Partnerland aus.
Nächste Station ist ein Freizeitpark. Neben Blumen und Skulpturen ist auch amerkanisches Kriegsgerät zu bewundern.

Das Elefantenreiten sollen wir zunächst selbst bezahlen. Nach einigen Diskussionen mit dem Fahrer ruft der seinen Ausbeuter an und das Unternehmen übernimmt die Kosten.
Wir fahren weiter zum Robin Hill. Da fährt eigentlich eine Seilbahn, aber die beutzen wir zum Abstieg. Von oben hat man einen schönen Blick auf die Umgebung un Dalat.

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Die Seilbahn bringt uns bis fast vor das Tor des Klosters, das zu Füßen von Robin Hill liegt. Es heißt Truc Lam und hat einen schönen Park mit verwegenen Pflanzen. Wir haben Zeit zum Verweilen und genießen das schöne Ambiente bevor es entgültig nach Dalat geht.
Zum Schluss besuchen wir den Bahnhof, der aber jetzt eine Museum ist. Von hier aus tat einst ein Lok aus der Esslinger Maschinenfabrik ihren Dienst.
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