Home Amerika Australien Neu Seeland Europa Asien Afrika        
         Indien  Mittelasien Vietnam Kamodscha


       
      Indien 2013/2014 - Jodpur        
     Allgemeines    Stationen   Route     zurück     weiter        
Impressum
scholar




Nachmittags kommen wir in Jodpur, der Blauen Stadt an.

Traditionell kennzeichnete die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zur Kaste der Brahmanen, allerdings haben heute auch Nicht-Brahmanen diesen Brauch übernommen. Man sagt der Farbe nach, dass sie ein effektives Mittel zur Abwehr von Moskitos sei.




Auf der Strecke nach Jodpur halten wir an einer Raststätte.

Einfach, aber alles gepflegt und sauber.
Bei der weiterfahrt kommen wir an einem brennenden Auto vorbei.

Auf der Fahrt halten wir ab und zu an, um die Landschaft einzufangen.



Von ihr aus haben wir einen schönen Blick auf Stadt und Umgebung.

Für ein paar Rupien dürfen wir uns dann vor diesem rauchenden Derwisch fotografieren lassen.

Am nächsten morgen holt uns der neue Guide vom Hotel ab. Wir besuchen die Festung Meherangarh, welche auf einem ca. 140 m hohen Felsen liegt und im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Die Festung ist umgeben von einer ca. 10 km langen Mauer mit acht Toren.
Die Stadt wird von ihr überragt. 

Das Innere ist sehr prunktvoll.


  Nördlich des Forts befindet sich das Jaswant Thada genannte Mausoleum für den im Jahr 1895 verstorbenen Maharaja Jaswant Singh II. Es ist ein außergewöhnlich repräsentativer Bau aus weißem Marmor im Indo-Islamischen Stil mit zahlreichen Figuren auf dem Dach und einer palastartig gestalteten Innenausstattung.

Als nächstes steht ein Marktbesuch auf dem Programm. Darauf freuen wir uns ganz besonders, denn die Märkte in Indien entsprechen so ganz den Vorstellungen von Tausend und einer Nacht.

Hier hat ein Zahnarzt seinen Stand aufgebaut. So können die Interessierten auch akustisch verfolgen, wie die Qualität seiner Arbeit ist.


Diese Familie erlaubt Gabi ein Foto.
Der Nachmittag steht zu unserer Verfügung. Unser Fahrer fährt uns, er steht uns ja jederzeit zur Verfügung,  zum Park Mandore, den wir zu Fuß erobern.  Die Anlage liegt ca. 10 km vom Zentrum von Jodpur entfernt und ist wundervoll anzuschauen. Solche selbstorganisierten Ausflüge sollen uns auch helfen ein eigenes Bild des Landes
zu entwickeln.
 

Es gibt sehr viel Affen im Park und sehr friedlich wirken sie nicht.
Zum Abschluss ein Tee in einem Cafe'. Ein sauber und ordentlich, wir fühlen uns wohl. Und das kann man eigentlich über ganz Indien sagen, es ist eine andere fremde Welt, aber sehr angenehm.
Nachdem wir im Hotel zurück sind, wir hatten mit dem Fahrer eine Uhrzeit ausgemacht, ziehe ich noch mal um den Block, denn ich habe irgendwo in der Nähe des Hotels einen Getränkestützpunkt gesichtet.  Den suche ich erfolgreich auf, denn die haben "Kingsfisher", die Biermarke des inzwischen gescheiterten Milliardärs Vijay Mallya, der mit dem Bier einst startete.
Das BIer schmeckt trotzdem.



zurück


 weiter